Was tun, wenn sich ein Haussterbefall ankündigt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

Wenn es abzusehen ist, dass der Sterbefall zuhause eintreten wird, gibt es einiges zu beachten. Um eine Beschlagnahme der/s Verstorbenen durch die Polizei zu vermeiden, sollten Sie sich frühzeitig um eine Palliativmedizinische oder Hausärztliche Begleitung kümmern. Nach Eintritt des Todes müssen Sie umgehend den Arzt verständigen, der dann offiziell den Tod feststellt (Der Totenschein wird ausgestellt) nicht zu verwechseln mit der Sterbeurkunde.

Der Gesetzgeber schreibt in NRW erst nach 36 Stunden eine Überführung des/der Verstorbenen in eine Kühlung vor, somit haben Sie ausreichend Zeit sich in Ruhe zu verabschieden und die weitere Vorgehensweise innerhalb der Familie zu besprechen.

Wichtiger Hinweis!

Ein hinzugezogener Notarzt kennt die Krankengeschichte der/s Verstorbenen nicht und kann nicht zweifelsfrei bescheinigen, dass es sich um einen natürlichen Sterbefall handelt. Dem Notarzt bleibt dann nichts anderes übrig als die Polizei zu verständigen. Sollte es zu einer Beschlagnahme der/s Verstorbenen kommen, haben Sie keine Möglichkeit mehr sich in Ruhe zuhause zu verabschieden. Der Vertragsbestatter der Kriminalpolizei übernimmt dann den/die Verstorbene/n bis die Staatsanwaltschaft die Freigabe der/des Verstorbenen erteilt. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Obduktion der/des Verstorbenen kommen, dass verzögert die Erteilung der Freigabe erheblich.

 

Was tun, wenn der Sterbefall im Krankenhaus eintritt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

Nachdem der Arzt den Tod festgestellt hat, wird das Krankenhaus Sie im Regelfall telefonisch über den Sterbefall informieren. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie ca. 2 Stunden Zeit, sich von der/dem Verstorbenen zu verabschieden.

Später wird der Verstorbene von der Station in die Prosektur/Kühlung verlegt. Die Prosektur ist der Teil eines Krankenhauses, in dem die Verstorbenen aufbewahrt werden, bis sie von einem Bestatter zur Überführung abgeholt werden.

Wichtiger Hinweis!

Sie als Angehörige haben keinen Zutritt zur Prosektur. Selbstverständlich haben Sie auch bei uns die Möglichkeit sich am offenen Sarg in einer Leichenhalle des Friedhofes oder in unseren Räumlichkeiten zu verabschieden.

Was tun, wenn der Sterbefall im Krankenhaus eintritt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

Nachdem der Arzt den Tod festgestellt hat, wird das Krankenhaus Sie im Regelfall telefonisch über den Sterbefall informieren. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie ca. 2 Stunden Zeit, sich von der/dem Verstorbenen zu verabschieden.

Später wird der Verstorbene von der Station in die Prosektur/Kühlung verlegt. Die Prosektur ist der Teil eines Krankenhauses, in dem die Verstorbenen aufbewahrt werden, bis sie von einem Bestatter zur Überführung abgeholt werden.

Wichtiger Hinweis!

Sie als Angehörige haben keinen Zutritt zur Prosektur. Selbstverständlich haben Sie auch bei uns die Möglichkeit sich am offenen Sarg in einer Leichenhalle des Friedhofes oder in unseren Räumlichkeiten zu verabschieden.

Ratgeber

Hier finden Sie unseren Ratgeber rund um die Bestattung

Was tun, wenn sich ein Haussterbefall ankündigt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

Wenn es abzusehen ist, dass der Sterbefall zuhause eintreten wird, gibt es einiges zu beachten. Um eine Beschlagnahme der/s Verstorbenen durch die Polizei zu vermeiden, sollten Sie sich frühzeitig um eine Palliativmedizinische oder Hausärztliche Begleitung kümmern. Nach Eintritt des Todes müssen Sie umgehend den Arzt verständigen, der dann offiziell den Tod feststellt (Der Totenschein wird ausgestellt) nicht zu verwechseln mit der Sterbeurkunde.

Der Gesetzgeber schreibt in NRW erst nach 36 Stunden eine Überführung des/der Verstorbenen in eine Kühlung vor, somit haben Sie ausreichend Zeit sich in Ruhe zu verabschieden und die weitere Vorgehensweise innerhalb der Familie zu besprechen.

Wichtiger Hinweis!

Ein hinzugezogener Notarzt kennt die Krankengeschichte der/s Verstorbenen nicht und kann nicht zweifelsfrei bescheinigen, dass es sich um einen natürlichen Sterbefall handelt. Dem Notarzt bleibt dann nichts anderes übrig als die Polizei zu verständigen. Sollte es zu einer Beschlagnahme der/s Verstorbenen kommen, haben Sie keine Möglichkeit mehr sich in Ruhe zuhause zu verabschieden. Der Vertragsbestatter der Kriminalpolizei übernimmt dann den/die Verstorbene/n bis die Staatsanwaltschaft die Freigabe der/des Verstorbenen erteilt. In seltenen Fällen kann es auch zu einer Obduktion der/des Verstorbenen kommen, dass verzögert die Erteilung der Freigabe erheblich.

 

Was tun, wenn der Sterbefall im Krankenhaus eintritt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

Nachdem der Arzt den Tod festgestellt hat, wird das Krankenhaus Sie im Regelfall telefonisch über den Sterbefall informieren. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie ca. 2 Stunden Zeit, sich von der/dem Verstorbenen zu verabschieden.

Später wird der Verstorbene von der Station in die Prosektur/Kühlung verlegt. Die Prosektur ist der Teil eines Krankenhauses, in dem die Verstorbenen aufbewahrt werden, bis sie von einem Bestatter zur Überführung abgeholt werden.

Wichtiger Hinweis!

Sie als Angehörige haben keinen Zutritt zur Prosektur. Selbstverständlich haben Sie auch bei uns die Möglichkeit sich am offenen Sarg in einer Leichenhalle des Friedhofes oder in unseren Räumlichkeiten zu verabschieden.

Was tun, wenn der Sterbefall im Seniorenheim oder Hospiz eintritt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

 

Nachdem der Arzt den Tod festgestellt hat, wird die Heim- oder Hospizleitung Sie telefonisch über den Sterbefall informieren. In vielen Fällen haben Sie innerhalb der Einrichtungen auch die Möglichkeit der persönlichen Abschiednahme.

Wichtiger Hinweis!

Die Wahl des Bestatters darf Ihnen die Senioreneinrichtung, das Hospiz oder das Pflegeheim nicht vorschreiben.

Die wenigsten Seniorenheime oder Hospize haben eine Prosektur oder Kühlung zur Aufbewahrung der Verstorbenen. Deshalb ist oft eine sofortige Überführung zum Bestatter erforderlich.

Was tun, wenn der Sterbefall im Seniorenheim oder Hospiz eintritt?

Hier finden Sie ein Podcast zum Thema.

 

Nachdem der Arzt den Tod festgestellt hat, wird die Heim- oder Hospizleitung Sie telefonisch über den Sterbefall informieren. In vielen Fällen haben Sie innerhalb der Einrichtungen auch die Möglichkeit der persönlichen Abschiednahme.

Wichtiger Hinweis!

Die Wahl des Bestatters darf Ihnen die Senioreneinrichtung, das Hospiz oder das Pflegeheim nicht vorschreiben.

Die wenigsten Seniorenheime oder Hospize haben eine Prosektur oder Kühlung zur Aufbewahrung der Verstorbenen. Deshalb ist oft eine sofortige Überführung zum Bestatter erforderlich.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.

Still have a question?

Please contact us for more information.

Get in touch